
Ein verschlafenes Fischerdorf
Bei einem Portugal-Urlaub in Olhão entkommst du den Touristenpfaden. Die verträumten Straßen führen zu wunderbaren maurischen Bauwerken, katholischen Kirchen und einem hübschen Fischerhafen. Am Wasser gibt es eine Promenade für gemütliche Spaziergänge und schöne Grünanlagen, in denen du der Hitze und der Sonne entfliehen kannst. In den beiden Kirchen aus dem 17. Jahrhundert haben die Fischer einst um Schutz vor den Gefahren des Meeres gebeten. Die Fischerei ist in Olhão auch heute noch ein wichtiger Erwerbszweig, und die vor sich hindümpelnden Fischerboote sowie der faszinierende Fischmarkt – der größte an der Algarve – prägen das Ortsbild.
Olhão liegt am östlichen Ende des Ria-Formosa-Naturreservats, einer mehr als 60 km langen Sumpf- und Lagunenlandschaft, in der es von Schalentieren, seltenen Vogel- und anderen Tierarten nur so wimmelt. Wenn du nach einem Ausflug in die Ria Formosa noch mehr Tatendrang hast, kannst du auf einem der Wanderwege zur Serra de Monte Figo aufsteigen. Strände gibt es in Olhão selbst keine, aber eine Fähre bringt dich zu den Sandstränden auf einer der kleinen Inseln vor der Küste.

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