Warum nach Berlin fliegen
Berlin ist geprägt durch seine Stadtviertel und jedes davon hat seinen ganz eigenen Charme und seine eigene Geschichte. Eines der berühmtestes ist wohl Charlottenburg, das in den Jahre des Kalten Krieges und der Teilung der Stadt in Ost- und West zum Zentrum West-Berlins wurde. Hier kann man den Kurfürstendamm entlang schlendern und nach Herzenslust in all den Kaufhäusern und Designer-Boutiquen einkaufen.
In Charlottenburg befindet sich außerdem das Olympiastadion, in dem 1936 die berühmt-berüchtigten Olympischen Spiele stattfanden. Das Stadion wurde von Grund auf renoviert, und stand 2006 rechtzeitig für die Fussballweltmeisterschaften bereit.
Wer einen Adlersblick über die Stadt genießen will, sollte sich unbedingt auf den Funkturm begeben, den die Berliner liebevoll als ‘langer Lulatsch’ (schlaksiger Junge) bezeichnen. Die Aussichtsplattform in 126 m Höhe bietet einen fantastischen Panoramablick über diese prachtvolle Stadt.
Am Wochenende lohnt sich ein Besuch auf einem der vielen Märkten Berlins, wie zum Beispiel den Winterfeldmarkt im Bezirk Schöneberg, wo man erstklassiges Obst und Gemüse, Käse, Blumen sowie Stände mit Textilien und kunsthandwerklichlichen Kreationen findet. Wer es noch etwas bunter und alternativer mag, ist auf dem Flohmartk am Boxhagenr Platz oder im Mauerpark absolut richtig. Hier finden sich nicht nur Verkaufsstände, sondern auch viele Künstler und Musiker die einem den Besuch verschönern.
Einen Ausflug zum Brandenburger Tor im Bezirk Mitte sollten Sie sich keinesfalls entgehen lassen. Dieses Wahrzeichen Berlins und Symbol für die deutsche Teilung und Wiedervereinigung ist das bekannteste Bauwerk der Stadt. Das Sandsteintor wurde zwischen 1788 und 1791 errichtet und 1794 mit einer Statue der Siegesgöttin gekrönt. In den Jahren der Teilung befand es sich im Niemandsland unmittelbar hinter der Mauer, wodurch es zu Berlins nachhaltigstem Symbol der Wiedervereinigung wurde. Nach dem Fall der Mauer wurde das Brandenburger Tor im Dezember 1989 wiedereröffnet.
Spazieren Sie vom Tor aus Richtung Osten die legendäre Allee ‘Unter den Linden’ entlang, offenbaren sich Ihnen die Oper, die St. Hedwig-Kathedrale, der Berliner Dom und die Staatsoper, um nur ein paar wenige der berühmten Bauwerke zu nennen. Auf keinen Fall sollten Sie das Rote Rathaus - und damit den Alexanderplatz - versäumen. Dieses Gebäude mit seinen massiven Turmblöcken war und ist Ost-Berlins Stadtzentrum. Einen Spaziergang entfernt stößt man auf Checkpoint Charlie, zwischen 1961 und 1990 der einzige Grenzübergang für Alliierte und Ausländer.
Berlin bietet Restaurants aus aller Herren Länder, aber auch die lokale Küche ist gut vertreten. Sie bietet überwiegend einfache Gerichte wie ‘Buletten’, eine Art gebratener Kloß aus Hackfleisch, wozu man ‘Berliner Weisse’ trinkt.
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