Weshalb Porto Santo?
Madeiras entspannte kleine Schwesterninsel ist mit nur 11 km Länge und 6 km Breite als eher zierlich zu bezeichnen. Aber was Porto Santo an Größe fehlt, macht es an Romantik mehr als wett. Schon der Name, der „heiliger Hafen“ bedeutet, bezieht sich auf die Zeit, als die ersten portugiesischen Kolonisten während eines ungewöhnlichen Atlantiksturms im 15. Jahrhundert versehentlich an diese zuvor unentdeckte Ufer und damit in Sicherheit getrieben wurden. Kein geringerer als Christoph Kolumbus soll auf der Insel gelebt und geheiratet haben. Man kann heute noch sein bescheidenes Haus besichtigen, das mittlerweile zu einem Bijou-Museum umgebaut wurde.