Nachhaltigkeit

Die CO2-Kompensation finanziert Projekte, die den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre verringern. Das bedeutet, dass jede Tonne ausgestoßenes CO2 ausgeglichen wird, indem sichergestellt wird, dass eine Tonne weniger in der Atmosphäre ist. Das Reduzieren von CO2 erfolgt durch ein Verhindern seiner Freisetzung oder durch seine Filterung aus der Luft, z. B. durch das Pflanzen von Bäumen

Wir kompensieren jede Tonne CO2, die easyJet durch den Treibstoff für seine Flüge ausstößt, indem wir die entsprechende Menge an Emissionszertifikaten von Projekten kaufen, die entweder die Freisetzung von Kohlendioxid in die Atmosphäre vermeiden oder Kohlendioxid direkt reduzieren. Alle Projekte werden unabhängig von Prüfern von Gold Standard oder VCS zertifiziert - dies sind unabhängige, qualitativ hochwertige Zertifizierungssysteme für Kohlenstoffausgleiche.

Gegenwärtig kompensieren wir die Kohlenstoffemissionen, die aus dem für alle unsere Flüge verwendeten Treibstoff entstehen, im Namen aller unserer Kunden, sodass jeder einzelne deiner Flüge mit easyJet stets kompensiert wird. 

Wir sind stolz darauf, mehr Schritte unternommen zu haben als jede andere europäische Fluggesellschaft.

Nein, easyJet trägt diese Kosten und wir berechnen keine Zuschläge auf unsere Tarife.

Die Treibstoffemissionen bei Flügen machen über 99 % der direkten Emissionen von easyJet aus (d. h. Scope 1- und 2-Emissionen). 

Wir setzen unsere Bemühungen fort, die Menge an Einwegkunststoffen auf unseren Flügen zu reduzieren. Wir haben bereits eine Reihe von Artikeln durch nachhaltigere Alternativen ersetzt. Außerdem haben wir nie Plastikstrohhalme angeboten. Kunden, die ihre eigene Mehrwegtasse mitbringen, gewähren wir einen Rabatt von 5  Pence auf Heißgetränke.

Unsere Kabinenbesatzung sammelt Abfälle in zwei Säcken und trennt recycelbare Materialien. Außerdem arbeiten wir gezielt mit unseren Partnern der Bereiche Flugzeugreinigung, Bodenabfertigung und Flughafenabfallmanagement zusammen.

Wir beteiligen uns und unterstützen die Entwicklung von Hybrid-, Elektro- und Wasserstoff-Flugzeugen durch Partnerschaften mit Airbus & Wright Electric. Wir schauen nach weiteren Möglichkeiten, Partnerschaften einzugehen und die Industrie bei dem Vorhaben zu unterstuetzen, so schnell wie möglich wirtschaftlich realisierbare Schmalrumpf-Elektro- und Wasserstoffflugzeuge zu entwickeln.

Dazu berechnen wir das Gesamtkohlenstoffäquivalent unter Verwendung der branchenüblichen Werte für das „Treibhauspotenzial“ der einzelnen Treibhausgase und multiplizieren sie mit den geschätzten Mengen an freigesetztem NOx, Methan usw., wodurch weitere 1–1,5 % auf die CO2-Berechnung zugeschlagen werden. Anschließend kompensieren wir die Gesamtmenge.

Seit langem haben wir uns darauf konzentriert, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Die von uns eingesetzten Flugzeugtypen in Kombination mit der Weise, wie wir fliegen, machen uns effizienter als viele andere Fluggesellschaften. Jetzt wollen wir jedoch Maßnahmen zur Senkung des CO2-Ausstoßes ergreifen und die Luftfahrtindustrie auf dem Weg zu Netto-Null Emissionen anzuführen.
 
Wir arbeiten mit Wright Electric und Airbus zusammen, um sicherzustellen, dass neue technologische Entwicklungen den Fluggesellschaften zugute kommen und eingeführt werden können, sobald die Technologie kommerziell verfügbar ist. Ebenfalls unterstützen wir Regierungen bei der Modernisierung von Luftverkehrsmanagementtechnologien, mit denen die Treibstoffeffizienz um bis zu 10 % gesteigert werden kann.

easyJet gleicht alle CO2-Emissionen, die durch den Treibstoff, der für unsere Flüge verwendet wird aus. Das Kohlenstoffäquivalent wird berechnet, indem die Standardwerte für das Erderwärmungspotenzial der einzelnen Treibhausgase herangezogen und mit den geschätzten Mengen an freigesetzten Stickoxiden, Methan usw. multipliziert wird. Wir gleichen dann die Gesamtmenge aus. Darüber hinaus arbeiten wir mit “Carbon Trust“ zusammen, um unseren ökologischen Fußabdruck und den unserer Lieferanten systematisch zu verfolgen, so dass wir diesen konsequent verwalten und reduzieren können.

Als wir unser Kompensationsprogramm starteten, schätzten wir die Kosten auf 25 Mio. £ für das Jahr.  Wir zahlen die Kompensationskosten im Namen unserer Kunden.  

Wir arbeiten daran, die Menge an Einwegkunststoffen auf unseren Flügen zu reduzieren, indem wir unsere Produkte und den Service für Lebensmittel und Getränke an Bord genauestens analysieren.